Eine ‚Mach Dein Ding‘ – Taschenvariante

Heisan!

Initiative Handarbeit lädt uns eine mit der Aktion ‘MachDeinDing2017‘ eine Tasche zu nähen. Das Schnittmuster dafür wurde von cherrypicking entworfen und ist extrem vielfältig. Wendetasche, Bunt oder Dezent, mit Extras, Klein oder doch lieber Groß – deiner Kreativität wird ‚Dein Ding‘ abverlangt und genau das hat mich angetrieben meine persönliche Tasche für diese Aktion umzusetzen. Die Aktion läuft noch bis zum 30.6.2017 und wenn du dich jetzt noch an deine Nähmaschine setzt, Nadel und Faden einspannt und das Rädchen zum rattern bringst, dann schaffst du auch noch deine ‘MachDeinDing‘ – Tasche und wirst Teil dieser Wettbewerbsrunde.

Für die Umsetzung meiner ‘MachDeinDing‘ – Tasche Continue reading

Ich habs wieder getan!

Hejsan,

Mittlerweile bin ich wirklich süchtig nach der Herstellung der saamischen Tenntrådsbroderi. Ich kann einfach nicht die Finger davon lassen und weil ich es leid war, das Werkzeug und Material, in Tüten und Tütchen zu verpacken und mit mir herumzutransportieren, brauchte ich kurze Hand ein Täschchen. Und weil ich nicht nur die saamischen Lederarmbänder liebe, sondern auch die vegane Alternative Snap-Pap, hab ich mich entschlossen in Snap-Pap ein Werkzeugtäschchen zu nähen. Kennt ihr das auch,
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Ein Löwe für Gerechtigkeit!

Hejsan

Ich freu ich mich, dass ich es endlich schaffe euch ein halbplastisches Relief, was ich vor einiger Zeit einmal modelliert habe, zu zeigen. Dabei galt mir der Löwe der Gerechtigkeit vom Dresdner Landgericht (Löwenkopf wurde am Eingang der Ziegelstrasse fotografiert) als Studienvorlage. In meinem Studium der Maskenbildnerei an der HfbK- DD lehrte ich mich viele Möglichkeiten der plastischen Darstellung meist in der menschlichen Gesichtsanatomie. Mir war und ist es jedoch wichtig mein Wissensstand über die Maskenbildnerei hinaus in allen Richtungen immer wieder zu erweitern und mit zusätzlichen Techniken und Materialien zu verknüpfen, somit könnte ich mich diesem Löwenkopf widmen.

Zur Umsetzung brauchte ich ein großes Holzbrett 70×100 cm, welches ich in unterschiedlich Abständen mit Nägeln versehen habe. Die Nägel schauten ungefähr 1-1,5 cm heraus. Sie wurden nicht komplett Eingeschlagen und hatten maximal einen Abstand von 7-10 cm von einander. Dann habe ich Draht an den Nägeln befestigt und mit Hilfe diesem eine Verbindung zu den anderen Nägeln aufgebaut. Nach dieser Vorbereitung konnte ich mit dem modellieren in Ton beginnen und habe den Löwenkopf auf eine Grösse von 60×90 cm auf das Vorbereitete Holzbrett so gut es ging reflektiert. Die Vorbereitung der Nägel und des Drahtes gilt dem Ton. Da bei einer grossem Menge Ton ein ziemlich großes Gewicht entsteht, sollte der Untergrund einer genauen Vorbereitung einhergehen. Continue reading